Die Rede von Cornelius Bechtler im Rahmen der aktuellen Stunde der BVV Pankow am 02.03.2016 hat hohe Wellen geschlagen. Unter anderem warf er den anwesenden Bürge*innen unsolidarisches Verhalten und Egoismus vor.
Zur Information: Seit 2012 entstanden im Ernst-Thälmann-Park Areal ca. 360 neue Wohnungen, im hochpreisigen Segment:
- Über 200 WE in den Paragon Appartments
- 78 WE im Prenzlauer Bogen
- 77 WE in der Ella-Berlin
Keines dieser drei Bauprojekte wurde von unserer Initiative in Frage gestellt, im Gegenteil, wir laden alle neuen Bewohner*innen immer zu unseren Aktivitäten (z.B. Flohmarkt) ein, einige machen natürlich auch schon bei uns mit; wir alle freuen uns über die neuen Mitbürger*innen. Aktive unserer AI sind darüber hinaus auch in den drei umliegenden Flüchtlingsheimen aktiv und helfen vor Ort mit.
Zum Güterbahnhofsgelände haben wir einfach ein alternatives Nutzungskonzept entwickelt – in dem weiterer Neubau von nochmals 400 WE (auch wenn da die GEWOBAG für 8 Euro Kaltmiete /m² 150 WE baut!) aus guten Gründen nicht vorkommt. Ein Nutzungskonzept, über das wir seit 3 Jahren diskutieren wollen – hier nachlesbar – http://www.teddyzweinull.de/ . Leider haben sich bisher alle Fraktionen der BVV, mit Ausnahme der Fraktion der Linkspartei, dieser Debatte verweigert. Wir erwarten, dass wir ernst genommen werden. Wir erwarten, dass wir nicht als Wutbürger diffamiert werden. Ob Cornelius Bechtler dazu in der Lage ist, ist nach dem gestrigen Abend zu bezweifeln; laut Prenzlberger Stimme war er offensichtlich neben der Spur …
Hat dies auf Anwohner-Initiative Ernst-Thälmann-Park rebloggt und kommentierte:
Fakten an Stelle von Beleidigungen, Herr Bechtler!
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